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Dezember 2020:

Insider Immobilien Münster vermietet 2.200 m² an die nicos AG

Der in Münster ansässige IT-Dienstleister, die nicos AG, mietete über uns 2.200 m² Büroflächen im ROB 17 an. Ein Projekt der CM Immobilienentwicklung in der Robert-Bosch-Str. 17, unmittelbar am Kanal (Dreieckshafen). Beauftragt im August 2020 durch einen Exklusiv-Gesuchsauftrag recherchierten wir den Münsteraner Büromarkt auf geeignete Büroflächen hin. Das Projekt ROB 17 machte das Rennen und überzeugte die nicos AG mit diesem Standort. Das Unternehmen ist Mitte 2020 mit einer umfassenden Corporate Responsibility-Strategie durchgestartet und richtet ihr Handeln bezüglich Umwelt, Soziales und Gesellschaft bewusst neu aus. Diese Kriterien werden durch den Umzug im Mai 2022 unterstützt: Kürzere Wege und kleinere Büroflächen für mehr dezentrales Arbeiten und damit weniger CO2 Verbrauch sowie kluge und möglichst nachhaltige Energie-, Licht- und Klimakonzepte.

Immobilien bieten Schutz vor Inflation

Der berühmte Vogel Strauss steckt den Kopf vorsichtshalber in den Sand und wartet ab, bis die Krise vorbei ist. Eine gute Option ist das wohl eher nicht. Aber verständlich.

Wir erleben eine Zeit voller Krisen. Das verunsichert viele Menschen – auch im Bereich der Immobilienwirtschaft. Aber in unserer Branche gibt es derzeit überhaupt keinen schlechten, sondern nur einen anderen Markt. Das wird überall deutlich: bei den Immobilienpreisen, beim Angebot, bei der Nachfrage, bei der Vermarktungszeit ...

Nach vorne schauen ist jetzt die beste Taktik. Immobilien bieten einen guten Schutz vor Inflation, Horrorszenarien dienen nur der Publicity, die Preisentwicklung stabilisiert sich auf hohem Niveau, die Nachfrage steigt wegen der geringen Bautätigkeit weiter ...

Bieten Immobilien in Krisenzeiten Schutz vor Wertverlusten? Wie entwickeln sich die Preise für Immobilien in Phasen hoher Inflation und hoher Zinsen? Spezialisten sehen die Zukunft für Immobilienbesitzende optimistisch: Starke Wohnungsmärkte bleiben stark.

Der Markt für Immobilien erlebt gerade einen deutlichen Wandel. Nach der rund zehn Jahre andauernden Niedrigzinsphase, in der die Preise für Immobilien unaufhörlich stiegen, beginnt jetzt eine neue Wirtschaftsphase. Sie bringt Änderungen mit sich für Eigentümer und Mietende, für Kaufinteressierte und Verkaufende.

Dieser Wandel vollzieht sich nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Das Dienstleistungsunternehmen Savills berichtet: Während die Anzahl der Immobilienveräußerungen in Deutschland, Irland, den Niederlanden und Schweden im zweiten Quartal zurückgingen, war in Großbritannien, Dänemark und Spanien ein deutlicher Anstieg der Marktaktivität zu verzeichnen. Investoren mit höherem Fremdkapitaleinsatz haben sich vorübergehend zurückgezogen, um die Entwicklung der Zinssätze, Inflation und Baukosten abzuwarten.

Starke Wohnungsmärkte bleiben stark. So lautet die Überzeugung des Beratungsunternehmens Colliers: „Anziehende Zinsen und Baupreise führen derzeit zu einer stark rückläufigen Neubautätigkeit. Die gleichbleibend hohe Nachfrage wird deshalb das Angebot noch deutlicher übersteigen als dies bislang der Fall ist. Wir erwarten ein sich stabilisierendes Preisniveau, deutlich steigende Mieten und im Ergebnis steigende Mietrenditen.“

In Deutschland verlaufen die Immobiliengeschäfte derzeit verlangsamt, haben aber weiterhin eine stabile Tendenz. In Berlin stiegen die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im ersten Quartal 2022 um 4,3 Prozent, in Frankfurt am Main wurden Neubauwohnungen um drei Prozent teurer. In München waren rund zehn Prozent mehr Transaktionen zu verzeichnen.

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